Liebe Patientinnen und Patienten,

nach über 20 Jahren Tätigkeit als niedergelassener Arzt werde ich zum 31.12.2023 aus privaten Gründen aus der Hausarztpraxis in der Schaafenstraße 7 ausscheiden.

Nachdem ich die Praxis zunächst mit Frau Dr. Ranke, später auch mit Herrn Kieper in der Aachener Straße 1 und nach dem Umzug in der Schaafenstraße 7 geführt habe, ist jetzt die Zeit für den Abschied genommen. Ich gehe mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Die Arbeit als Hausarzt mit einem ganzheitlichen Menschenbild bei oft langjähriger Patientenbetreuung und in einem hervorragenden Team aus Ärztinnen, Ärzten und Helferinnen, hat mir stets Freude bereitet. Der Kontakt zu so vielen netten und interessanten Menschen hat mein Leben bereichert und das wird mir in Zukunft sicher fehlen.

Das lachende Auge sieht spannende Möglichkeiten und viel Freiheit für mich persönlich aber auch mit einem gewissen Stolz eine gut aufgestellte und funktionierende Praxis, in der engagierte und fröhliche Menschen ihr Bestes geben, um anderen zu hellen.

Zu diesen Menschen gehört seit August diesen Jahres auch Herr Dr. Christopher Schnurr, der sich nach 15 Jahren klinischer Tätigkeit, unter anderem als internistischer Oberarzt im Severinsklösterchen, entschieden hat, in die hausärztliche Niederlassung zu wechseln. Kollege Schnurr wird ab 1.1.2024 meine Stelle einnehmen und die Praxis gemeinsam mit seiner Ehefrau, Dr. Judith Schnurr, mit Frau Dr. Ranke und Herrn Kieper weiterführen. Ich freue mich sehr, in Herrn Dr. Schnurr einen sehr kompetenten und engagierten Nachfolger zu haben, bei dem ich meine Patienten in guten Händen weiß.

Meinen Kollegen und insbesondere den Arzthelferinnen, die auch mal Gegrummel und spinnerte Ideen ertragen mussten, danke ich für die lange, gute Zusammenarbeit.

Das größte Dankeschön gilt den Patienten, die mir, oft über viele Jahre, ihr Vertrauen geschenkt haben. Weil man in Köln ja niemals so ganz geht, hoffe, ich auch nach dem Umzug in meine norddeutsche Heimat, bei Besuchen, der einen oder dem anderen über den Weg zu laufen und sich gegenseitig fragen zu können: „Na, wie isset?“

Ich verabschiede mich an dieser Stelle noch einmal mit meiner Hand auf Ihrer Schulter und „Gute Besserung!“ oder „Bleiben Sie gesund.“

Jan Derboven